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In Bildern reden | Gehirnforschung, Blended Learning, Rhetorik | Argumentieren mit Toulmin |
Das Innere Selbst | Kommunikative Kompetenz (Rez.)Fachartikel

In Bildern reden

 

So entdecken Sie Ihre rhetorische Kraft
Düsseldorf 1999 (mit P. H. Ditko) (Econ & List Taschenbuchverlag).
ISBN-13: 978-3-430-12114-9.

"In Bildern reden" bedeutet, einer Rede mit dem Bilderreichtum der Sprache Glanz und Lebendigkeit zu verleihen. Die Autoren plädieren für eine Erlebnisrhetorik, die sich den Bedürfnissen in der heutigen Erlebnisgesellschaft anpasst. Klar und leicht verständlich zeigt das Buch, wie im Gehirn des Zuhörers Bilder aktiviert werden und wie Sie als Redner diese Assoziationen auslösen können. Schritt für Schritt üben Sie die effektiven Formen der Überzeugung und spielen zahlreiche Techniken der Kommunikation durch.
 

Inhalt
  • Einleitung
  • Unser Gehirn
  • Unser Gedächtnis
  • Bilder im Kopf: Sprache, Gefühl und Realität
  • Redeschmuck
  • Literatur

Das Buch ist mittlerweile Kult und wird bis zu 99,99 Dollar gehandelt (z. B. hier und hier).

Rezensionen finden Sie hier.

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Gehirnforschung, Blended Learning und Rhetorik - 

Eine erfolgreiche GbR

Der Aufsatz gründet auf einem Blended Learning-Projekt zum Thema Vortragsrhetorik. Ausgangspunkt waren Überlegungen zum Begriff des Lernens, wie sie sich aus der Zusammenschau neuerer Erkenntnisse der Psychologie, der Kognitionstheorie und der Gehirnforschung ergeben.
 

Inhalt
  • Gehirn, Lernen, Neurodidaktik - und die Folgerungen für das Lernsetting
  • Die elf Gebote erfolgreichen Lehrens
  • Die elf Gebote erfolgreichen Lehrens - angewandt in einem Blended Learning-Seminar zum Thema Vortragsrhetorik

In: Blended Learning in der Praxis - Konzepte, Erfahrungen und Überlegungen von Aus- und Weiterbildungsexperten. Dreieich 2004 (IMSELBST-VERLAG).

Und hier ein Interview mit Dr. Norbert Q. Engelen zum Thema Blended Learning.

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Argumentieren mit Toulmin

 

Ein pragmatisches Modell für Alltag und Beruf

Geschildert werden die fünf Elemente eines Argumentationsprozesses nach Steven Toulmin. Dieser Ansatz hat gegenüber klassischen - formallogischen - Modellen den entscheidenden Vorteil, dass er das Publikum und seine psychologische Situation ausdrücklich mit einbezieht.
 

Inhalt
  • Was bedeutet eigentlich "Argumentation"?
  • Die klassische Argumentation
  • Macht, Wahrheit und Wahrscheinlichkeit
  • Die Substanzielle Argumentation
  • Die fünf Elemente einer Argumentation
  • Konsequenzen des Toulminschen Systems für die Redepraxis

In: Lange, Gerhard: Rhetorik – Mit Worten gewinnen. Bonn 242005 (Tassoverlag).

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Das innere Selbst

Die Geburt der Selbstverwirklichung aus dem Geist der Erlösung.
Pfungstadt 1990 (Ergon Verlag). 
ISBN-10: 3927960160 und ISBN-13: 9783927960169

Unter der Signatur einer "Therapie für Normale" hat die Humanistische Psychologie (HP) den Epochenbegriff der Selbstverwirklichung (SV) zum Inbegriff des Behandlungsfalls befördert. Sie versteht sich hierbei als eine Art pädagogischer Trümmerverwalter, der mit der Forderung nach Ausbildung des "inneren Selbst" den Irritationen der geistig und moralisch führungslos gewordenen Postmoderne entgegen tritt.

Durchgestylt zu einem pragmatischen Optimismus soll dabei die "hochintelligente Weinerlichkeit" der "nein sagenden" Existentialisten sowie die "Krüppelpsychologie und Krüppelphilosophie" vom Schlage Freuds mit einem "amerikanisch-lebensfrohen Existentialismus" konterkariert werden, der - im Rückgriff auf das humanistische Ideal vollkommener Harmonie - mit der Urgestalt menschlichen Seins endlich auch die "gottähnlichen" Eigenschaften des Menschen, seine "Stärke, Größe und Dominanz", zu ihrem Recht verhelfen soll.

Doch bereits im Humanismus der Renaissance und im Neuhumanismus korrespondiert das "esoterische Bildungsbewusstsein" der Protagonisten mit einer melancholisch gezeichneten Handlungshemmung, die konträr steht zu ihren hoffnungsgeschwängerten Hymnen auf das neue goldene Zeitalter (New-Age!), das mit religiöser Inbrunst herbeigesehnt wird.

Ein "stillgelegter Rebell", das ist auch jetzt wieder der ins prämelancholische Syndrom abgetauchte Intellektuelle, der - wie die Tradition - die eigene Individualität als "Imperium unpolitischer Art" gegen die gesellschaftliche Krise ins Feld führt ohne zu sehen, dass er sich vielfach nur in "eine vegetativ angereicherte, lustvollere Konformität" begibt.

Der Erfolg der HP nährt sich hierbei von der Aura, die - im Zeitalter der Therapiegesellschaft - von der Amalgamierung der SV-Idee mit dem Ideal ganzheitlicher Gesundheit ausgeht. Diese wird so zum Synonym für "Erlösung", laut Maslow ein "Schlüsselkonzept" der HP.

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Wolfgang Linker: "Kommunikative Kompetenz: Weniger ist mehr!" (Rez.)

Die Mikromuster der Impuls-Kommunikation.
Offenbach 2009 (Gabal Verlag)
ISBN: 978-3-89749-913-3

Als Kommunikationsprofi kennt man das: Um Gottes Willen, schon wieder ein Buch über kommunikative Kompetenz. Und dann die Spontanreaktion: Wahrscheinlich schon wieder alter Wein in neuen Schläuchen. Mal sehen, was steht auf dem Cover? "Weniger ist mehr." Und dann sehe ich: Das Buch hat 447 Seiten! Das hat mich stutzig gemacht. Die kommunikationsträchtige Traktateliteratur kommt gemeinhin mit deutlich weniger Seiten aus. 

Der nächste Eyecatcher: "Die Mikromuster der Impulskommunikation." Kommt gut. Mikro sowieso (heute muss alles Mikro sein, vom IPod bis zum Netbook) und Impuls-Kommunikation ist zumindest mal ein einigermaßen neuer Begriff. Klingt so aktiv. Also ran an den Speck. 

Nach dem ersten Querlesen stellt sich Verwunderung ein: Man kann das Buch fast lesen wie einen Roman. So kurzweilig, so spannend, so unterhaltsam. Mit vielen Beispielen und Zitaten aus der Praxis, besser noch: aus dem Alltag. Zitate aus Filmen (Meryl Streep), aus der Musik (Oscar Peterson) oder vom Fußball (Joachim Löw). Kurz: Das Buch lädt zum Schmökern ein. Wenn das jetzt nicht trivial wird, ist das doch gar nicht schlecht! 

Und es wird nicht trivial. Im Gegenteil: Erstaunt stelle ich fest, dass die bei "Schökern" oft anzutreffende Unverbindlichkeit von Aussagen völlig fehlt. Wenn es nicht so abgedroschen klänge, könnte man auch sagen: Eine gelungene Mischung aus Praxis und Theorie. Denn auch letztere gibt es reichlich, wenn auch nicht so abgehoben wie üblich. Man merkt dem Autor seine Herkunft aus dem Accelerating Learning an, einer gehirnfreundlichen Methode des Lernens. Und die bringt überraschende neue Perspektiven auf alte Bekannte aus der Kommunikationsforschung hervor: Auf die Theorien Schulz von Thuns, Thomas Gordons und Carl Rogers' etwa. Aber wie heißt es so treffend im Buch: Alt bedeutet nicht veraltet. 

Fazit. Dies wird mein neues Buch auf dem Nachttisch werden. Und da liegen immer die Bücher, mit denen ich mich etwas länger beschäftigen möchte ...

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  Fachartikel

  • Zahlreiche Beiträge in "Reden und Rhetorik von A-Z".
    Deutscher Wirtschaftsverlag. Köln.
  
  • Zahlreiche Beiträge in "Rede und Karriere. Die Zeitschrift für Politisches Management".
    Verlag Rommerskirchen. Remagen.
 

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